Stop-Motion-Videos Metaphysik

Die Schülerinnen und Schüler des Philosophiekurses Pl1, Q1.1 2023/2024 haben sich mit dem philosophischen Themenkomplex der „Metaphysik“ auseinandergesetzt. Dazu produzierten sie in Kleingruppen „Stop-Motion-Videos“, die sich mit dem metaphysischen Verständnis der Philosophen Thales, Platon, Aristoteles, Descartes, Schopenhauer, Kant und Heidegger auseinandergesetzt haben. Ideen und Anregungen für die Videos lieferte der Podcast „Metaphysik - Lebenselixier oder Spinnerei?“ des Bayrischen Rundfunks.

Anbei eine Auswahl an Videos.

ARISTOTELES (Esma Coskun, Enes Demirtas, Tom Carstensen)

Hast du schon einmal über die tiefen Aspekte des Seins nachgedacht? Aristoteles betrachtete die Metaphysik als die Lehre vom „Sein“ und erforschte die grundlegenden Prinzipien sowie Ursachen der Realität. Hier präsentieren wir einen Film, der eine Unterrichtsstunde zwischen Aristoteles und seinem Schüler Alexander dem Großen zeigt.

PLATON (Katharina Bolinger, Kaan Arslan, Philipp Doose)

Woher weißt du, dass eine Blume schön sein kann? Oder dass der Baum grün ist? Weißt du, woher diese Eigenschaften eigentlich kommen? In Platons Ideenlehre wird diese Frage beantwortet. Er überlegte sich seine „Ideenlehre“, welche besagt, dass die Seele des Menschen vor der Geburt in der jenseitigen Welt die Ideen der Eigenschaften und Gegenstände bekommt, wodurch er sie in der realen Welt wahrnehmen kann.

KANT (Yara Ibrahim, Paula König, Jannes Voswinkel)

Viele Menschen stellen sich „Metaphysische Fragen“, wie „Gibt es ein Leben nach dem Tod“ „Was ist der Mensch“ und „Wer bin ich“ aber was bringt die Metaphysik laut Kant für Vorteile? Welche Nachteile bringt sie mit sich und was unterscheidet uns vom Tier? In diesem Video beantwortet euch Kant mithilfe von Beispielen diese Fragen.

HEIDEGGER (Leevke Schlegel, Malina Thielke, Jewe Sticken)

Heidegger hat sich in seinem Hauptwerk „Sein und Zeit“ mit metaphysischen Fragen beschäftigt. Für ihn ist das „Nichts“ ein Teil des „Seins“, es ist nicht bloß die Abwesenheit des „Seins“. Das „Nichts“ lässt sich für den Menschen durch die bloße Angst vor der eigenen Sterblichkeit erkennen.